1989

zusammengestellt von Elisa Heinrich

Die 1980er Jahre waren gekennzeichnet durch heftige Auseinandersetzungen, in denen die Südtiroler Zeitgeschichte ein öffentliches Thema wurde. Zum 75-jährigen Gedenken an das Optionsabkommen 2014 nimmt sich das Forschungsprojekt an der Universität Innsbruck eine Revision der Erinnerungsgeschichte vor. Ein Teil dieser Aufarbeitung wird auf der Homepage optionunderinnerung.org dargestellt.

 

 

Interviews

Martha Verdorfer, Historikerin

Martha Verdorfer, Historikerin

„Dass diese fünfzig Jahre gerade Ende der ‘80er Jahre stattfinden, war ein Glücksfall aus verschiedenen Gründen.“ (Martha Verdorfer)

 

Leopold Steurer, Historiker

Leopold Steurer, Historiker

„In dem Sinne war es tatsächlich ein Wendepunkt, nämlich, dass man gesagt hat, wir versuchen jetzt endlich einen Weg zu gehen zu einem Rückblick auf unsere Vergangenheit, mit der sich beide Sprachgruppen identifizieren können.“ (Leopold Steurer)

Quellen

Ausstellung „Option-Heimat-Opzioni“ 

Die Sammlung zur Ausstellung „Option-Heimat-Opzioni“ von 1989 befindet sich im Südtiroler Landesarchiv im Bereich Sammlungsgut. Aus der Bestandsbeschreibung des Archivs ist zu entnehmen: Akten und Unterlagen zur Vorbereitung, Abwicklung und Auflösung der Ausstellung ‚Option-Heimat-Opzioni‘ von 1989. Die Ausstellung zeigte neben den Ereignissen und Nachwirkungen der „Option“ von 1939 auch die Geschichte Südtirols seit 1918. Der Bestand besteht aus Originalen sowie Reproduktionen von Originaldokumenten, dabei entstand auch eine Sammlung von 4.000 Fotografien.“
Link zur Übersicht des Bestandes Sammlungsgut
Link zum Findbuch

Literatur

Literaturliste zum Erinnerungsort 1989